Surfcamp

Nach einer etwa vierstündigen Busfahrt kamen wir am Surfcamp in der Nähe von Coffs Harbour an.

Nach einer kurzen Einweisung der Surflehrer, schnappte sich jeder ein Surfboard und los ging es zum Strand. Ich stellte relativ schnell fest, dass sich diese Wellen um einiges besser für Anfänger wie mich eigneten als die am 90 Miles Beach in Neuseeland. Diese hier waren etwa nur halb so groß wie die im Nachbarland und sie folgten auch nicht sekündlich aufeinander, sodass man ab und an auch mal eine Verschnaufpause einlegen konnte und das geschluckte Wasser ausspucken konnte, ohne gleich wieder einen ganzen Liter des leckeren Salzwassers zu trinken!

 

Das Surfen klappte wieder erwartend super gut. Schon bei der zweiten Welle stand ich auf dem Brett und glitt geschmeidig durch das Wasser :D Zugegeben, das geschmeidig durchs Wasser gleiten ist ein bisschen übertrieben, aber das wurde von uns ja auch nicht erwartet. Aber ich habe es geschafft ohne Hilfe des Surflehrers auszustehen, und dass nicht nur einmal. Surfen gehört jetzt wie Tauchen zu meinen neuen Hobbys. Schade, dass es in Herborn keinen Pazifik und kein Great Barrier Reef gibt! Da muss ich mir wohl was anderes einfallen lassen.

 

Nachdem wir wieder trockenen Boden unter den Füßen hatten und ungefähr 2 Kilo Sand in unserem Zimmer verteilt hatten, brach unser letzter gemeinsamer Abend an. Kaum zu glauben, dass dreieinhalb Wochen Contiki schon vorbei sind. Die Zeit ist mal wieder nur so verflogen.

Wir saßen zusammen am Lagerfeuer und haben ein paar Spiele gespielt. Alles in allem ein gemütlicher Abschlussabend.

 

 

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