Hakuna Matata...

 … Es heißt die Sorgen, bleiben dir immer fern…

 

Genau das war heute unser Motto. Und auch so, habe ich mich fast wie beim König der Löwen gefühlt. Nach einem leckeren Frühstücksbuffet, ging es um 7:15 Uhr (Ja, ihr habt richtig gehört…7:15 Uhr. Nichts da mit Urlaub und ausschlafen!!!) mit dem Bus zum Flugplatz. Dort haben ein paar von der Gruppe einen optionalen Rundflug über den Nationalpark gemacht. Der Rest, inklusive mir, hat gewartet!

 

Anschließend stand der erster Walk des Tages auf dem Programm. Wir liefen durch Steinformationen, in denen wir Wandbemalungen der Aborigines bewunderten, auf einen kleinen Berg, von dem man eine super schöne Aussicht hatte. Dieser Anblick war schon einmalig und zauberte dem ein oder anderen einen „Wow-Moment“ herbei. Danach ging es in ein Culture Center, welches wir noch mit Elan und Interesse betraten. Das zweite Culture Center, welches wir nachmittags besuchten, diente den meisten allerdings lediglich als Toilettenpause und als gute Gelegenheit ein 3 $ teures Eis zu essen.

 

Die Mittagspause verbrachten wir in einem Hotel, dessen Pool wir kostenlos benutzen durften. So entspannten wir eineinhalb Stunden in der Sonne, ehe es zu unserem letzen Tagespunkt weiterging: Ein eineinhalbstündiger Walk. Ehrlich gesagt war kaum einer begeistert, als man uns von unserer schönen, erfrischenden Oase wegholte und wir hatten so gar keine Lust mehr noch einmal in stehender Luft und brühender Hitze durch die Pampa zu laufen. Es war einfach zu heiß!

 

Doch was uns am Ende erwartete, ließ alle Qualen vergessen und spätestens jetzt, hatte jeder seinen „Wow-Moment“. Nachdem wir erneut durch Steinformationen gewandert sind, steigen wir auf ein Steinplateau, welches sich etwa 100 m über dem Boden erstreckte und einen wunderschönen 360° Gradblick bot. Auf der einen Seite war die Landschaft durch Klippen, Hügel und Wälder geprägt, auf der anderen Seite sah man grüne Steppe so weit das Auge reichte. Dazwischen einzelne Wasserlöcher, die den Tieren als Quelle dienten. Es war einfach nur wunderschön und ein ganz toller Moment.

Ich habe mich fast wie Simba gefühlt, als er und sein Papa Mufasa auf dem Königsfelsen sitzen und er Simba das Königeich zeigt. Genauso sah es dort aus! Wahnsinn! Nach hunderten von Fotos ging es wieder an den Abstieg und müde und zufrieden machten wir uns zurück ins Hotel.

 

 

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